- Europa-Park Pre-Opening am 15. März 2025
- Treuchtlinger Volksfest mit „Volksfestmadl-Wahl“
- Ein gelungener Rückblick und ein Vorgeschmack auf das Jahr 2025
- „Rhein in Flammen“ am 5. Juli 2025: Ticketvorverkauf gestartet
- Feuerwerk-World-Championat 2025
- Schönste Hütte auf dem Lamberti-Markt gekürt
- Zentraler Festplatz bleibt bis mindestens 2032 für Volksfeste erhalten
- Spektakuläres Feuerwerk am 4. Adventswochenende
- Nach Unfall gesperrtes Riesenrad erhält Freigabe
- Wochenend-Highlights auf Weihnachtsmarkt
Kirmes/Volksfeste
Das Riesenrad ist in Oldenburg angekommen und wird derzeit aufgebaut. Damit startet das gut 60 Meter hohe Riesenrad, dessen Betreiber Patrick Greier ist, auch 2024 wieder als erstes Geschäft mit dem Aufbau auf dem Außengelände der Weser-Ems-Hallen.
„Wir freuen uns darüber, dass es wieder geklappt hat und das altbekannte Steiger-Rad unter dem Namen ‚Mein Rad‘ auf dem Oldenburger Kramermarkt dabei ist“, sagt Dennis Ostendorf, Marktmeister der Stadt Oldenburg. Das Rad ist eines der größten transportablen Riesenräder der Welt.
Beeindruckende Zahlen
Das gut 60 Meter hohe und 450 Tonnen schwere Rad wird mit 32 speziell umgebauten 40-Fuß-Containern zu den jeweiligen Veranstaltungsorten transportiert. Nicht nur der Ausblick in 60 Metern Höhe ist atemberaubend: Auch ein vom Hochleistungsrechner gesteuertes Beleuchtungssystem mit über 250.000 LEDs sorgt dafür, dass das Riesenrad zudem weit über die Stadtgrenzen hinaus erkennbar ist. Es ist immer wieder ein beliebter Treffpunkt für viele Besuchergruppen auf dem Kramermarkt, da es von überall gut zu erkennen ist.
Weitere Geschäfte bauen ab Mitte September 2024 auf
Insgesamt werden wieder etwa 40 Groß- und Kinderfahrgeschäfte für beste Unterhaltung beim größten Volksfest im Nordwesten sorgen. Der Aufbau der weiteren Geschäfte wird ab Montag, 16. September 2024, fortgesetzt, so dass der Oldenburger Kramermarkt pünktlich am Freitag, 27. September 2024, um 14:00 Uhr öffnen kann. Bis Sonntag, 6. Oktober 2024, werden über eine Million Gäste erwartet.
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Und wieder sind neun Tage Ausnahmezustand in Worms vorbei, wieder bestätigte sich die alte Weisheit „Der Herrgott muss ein Wormser sein“. Bei sommerlich-heißen Temperaturen erlebten die Backfischfestbesucher aus nah und fern ein Fest, das Lust auf mehr macht und Vorfreude auf das nächste Jahr weckt. Oberbürgermeister Adolf Kessel zeigte sich ebenfalls zufrieden: „Es waren neun besonders schöne und friedliche Tage“. Ein Fazit, das auch Polizei, Sicherheits- und Rettungskräfte sowie Ordnungsdienste zum Abschluss der Veranstaltung bestätigten.
Der aufregende Rummelplatz sowie das traditionelle Rahmenprogramm zogen die Besucher in ihren Bann. Für den Einsatz aller Beteiligten und Aktiven bedankte sich Oberbürgermeister Kessel besonders: „Das große Engagement und das Herzblut vieler Wormser macht das Backfischfest Jahr für Jahr zu einem der ganz großen Höhepunkte im Veranstaltungskalender unserer Stadt. Wir sind stolz darauf, wie diese Tradition in unserer Stadt gepflegt und über Generationen weitergegeben wird.“
Für die Einsatzkräfte rund ums Backfischfest waren es verhältnismäßig ruhige neun Tage. Bürgermeisterin Stephanie Lohr zeigte sich mit dem vorab erarbeiteten Sicherheitskonzept auch in diesem Jahr zufrieden: „Insgesamt konnten wir ein äußerst friedliches Backfischfest ohne besondere Vorkommnisse feiern.“ Insbesondere vor dem Hintergrund des schrecklichen Anschlags in Solingen unmittelbar vor der Eröffnung des Wormser Backfischfestes stand das Thema Sicherheit diesmal besonders im Fokus. Kurzfristige Nachbesserungen am Sicherheitskonzept hatte es jedoch nicht gegeben, da Stadt und Polizei bereits seit Jahren ein hohes Sicherheitsniveau gewährleisten.
Das Sicherheitskonzept, das auch ein Alkoholverbot um den Festplatz, Eingangskontrollen sowie eine starke Präsenz von Polizei, Vollzugsdienst und privatem Sicherheitsdienst umfasst, hat sich bewährt. Dem positiven Eindruck der Bürgermeisterin schlossen sich Polizei, Feuerwehr und Sanitätsdienste an. Über die neun Tage Backfischfest strömten rund 330.000 Besucherinnen und Besucher auf den Festplatz und zu den Rahmenprogrammpunkten an den anderen Veranstaltungsorten. Die Vorjahreszahlen der medizinischen Versorgung auf dem Festplatz wurden noch unterboten und die Sanitätsdienste hatten mit insgesamt 193 Vorgängen das einsatzschwächste und friedlichste Backfischfest seit Jahrzehnten.
155 Personen wurden nach chirurgischen (zum Beispiel Sturz), internistischen (zum Beispiel Kreislaufprobleme) und sonstigen (zum Beispiel Alkohol) Behandlungen aus den Unfallhilfsstellen entlassen. 38 Personen mussten zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus transportiert werden. Lediglich fünf Einsätze waren bedingt durch Körperverletzungen, ebenso gering waren die Einsätze mit alkoholisierten Jugendlichen.
Allein auf der ASB-Festplatzwache haben über 120 Einsatzkräfte an den neun Tagen und Nächten mehr als 2300 ehrenamtliche Einsatzstunden geleistet und somit nicht nur die Notaufnahmen der Krankenhäuser entlastet, sondern auch zu einem positiven Sicherheitsgefühl und sorglosen Feiern auf dem Backfischfest beigetragen.
Die Schausteller sind mit dem Verlauf des Festes ebenfalls zufrieden. René Bauer, Vorsitzender des Schaustellerverbandes Worms-Wonnegau e. V., betonte: „Trotz der großen Hitze in diesem Jahr und den Ereignissen von Solingen konnten wir wieder tausende Besucherinnen und Besucher auf dem Festplatz begrüßen. Ein herzliches Dankeschön an die Polizei, die Sicherheitskräfte und alle anderen, die für ein sicheres Backfischfest gesorgt haben.“
Wonnegauer Weinkeller und Wormser Festzelt
„In unserem 75. Jubiläumsjahr hatten wir an allen Tagen eine tolle Stimmung im Zelt.“, resümiert Vorsitzender Dr. Andreas Schreiber: „Die große Weinprobe, Hagens Weinschatz‘ lockte am Montagabend mit über 400 Weinen und Sekten zur Verkostung ins Zelt. Aber auch an den anderen Tagen war die Stimmung wie immer hervorragend.“ Auch Project4Events, die im dritten Jahr das Wormser Festzelt betreiben, zog eine positive Bilanz: „Es hat sich auch in diesem Jahr gezeigt, dass das Wormser Festzelt ein wichtiger Bestandteil des Backfischfestes ist und das Angebot perfekt ergänzt.“, so Marcus Berkes von Project4Events.
Erfolgreiches Rahmenprogramm
Die Traditionsveranstaltungen und Rahmenprogrammpunkte waren auch in diesem Jahr wieder Publikumsmagnete. Die Eröffnung auf dem gut gefüllten Marktplatz, die ausgebuchten Riesenradweinproben, der große Andrang beim Umzug, dem Lampionumzug, dem Wormser Abend im Festzelt oder dem abschließenden Fischerstechen – alle Rahmenprogrammpunkte hatten ihre Fans und wurden ausgiebig gefeiert. Das abschließende Feuerwerk musste aufgrund von Vorgaben zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest leider abgesagt werden und soll im nächsten Jahr nachgeholt werden. Die Rahmenprogrammpunkte können vor allem auch dank der gewonnenen Sponsoren umgesetzt werden.
Für den Prokuristen der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) Markus Reis ist dieses Engagement der lokalen und regionalen Wirtschaft nicht selbstverständlich: „Das Backfischfest und sein Rahmenprogramm liegen vielen Wormserinnen und Wormsern sowie zahlreichen Partnern am Herzen. Daher freuen wir uns sehr, dass alle Veranstaltungen des Rahmenprogramms von Unternehmen aus Worms und der Region unterstützt werden.“
Auch in der Fischerwääd und im Floßhafen einiges los
Auch in der Fischerwääd tummelten sich wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher vor der Bojemääschterei. „Die Fischerwääd war zur Kerb wieder gut gefüllt mit feiernden Wormsern“, freute sich Bojemääschter Markus Trapp. Auch die Kinderolympiade und der anschließende Lampionumzug am Freitag sorgten bei zahlreichen Familien und Kindern wieder für Begeisterung. Eine große Plastikentenherde schwamm auch in diesem Jahr am letzten Backfischfesttag im Fischerstechen-Rahmenprogramm beim Entenrennen im Floßhafen für einen guten Zweck.
Neben den Fischerwäädern zeigten sich hierbei das Stadtmarketing der Nibelungenstadt Worms e. V. sowie der Rotaryclub Worms-Nibelungen mitverantwortlich. Das gesammelte Geld kommt in diesem Jahr dem Ökumenischen Hospizhilfe Worms e. V., dem Tierheim Worms und der Lehrschwimmhalle des Poseidon Worms e. V. zugute.
Fischerstecher-Pokal geht an Team Trappenberg 1
Im Anschluss an das Entenrennen kam es dann zum traditionellen Fischerstechen im Floßhafen. Das Finale und damit auch die Trophäe konnte das Team Trappenberg 1 mit dem Stecher Erik Berkes im Duell gegen die Fischerwääd mit dem Stecher Tobias Peschel für sich entscheiden.
Schausteller sammeln erneut Spenden
Die Schaustellerfamilie Kinzler sammelte während der neun Tage an der historischen Konzertorgel auf dem Festplatz inzwischen schon zum dreizehnten Mal Spenden für wohltätige Zwecke. Die stolze Summe von 10.000 Euro, die an das Kinder- und Jugendhilfszentrum St. Marien, den ASB-Kinderhort in Worms/Alzey und die Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche der Hospizhilfe Worms e. V. geht, übergab sie gemeinsam mit Bürgermeisterin Stephanie Lohr und dem Schaustellerverband Worms-Wonnegau e. V.
Jetzt schon vormerken: Backfischfest 2025
Nach dem Fest ist vor dem Fest: Im kommenden Jahr findet das Backfischfest vom 30. August 2025 bis 7. September 2025 statt.
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In der Nacht von Freitag, 30. August 2024, auf Samstag, 31. August 2024, gegen 1:00 Uhr, bemerkte ein Festzeltbesucher des Abensberger Gillamoos einen Mann, der mit einem weißen Kartenlesegerät an den Hosentaschen der Gäste vorbeilief. Der Mann tippte dabei Geldbeträge in das Gerät ein. Dem Festzeltbesucher kam das Verhalten verdächtig vor und er verständigte deshalb die Polizei.
„Nach Fahndungsmaßnahmen konnte der 58-jährige Tatverdächtige durch Polizeikräfte angetroffen werden“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Er hatte bereits seine Bekleidung gewechselt.“
Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten die ursprünglich getragene Bekleidung sowie das Kartenlesegerät auf.
Offenbar versuchte der Mann Geldbeträge von EC-Karten der Gäste abzubuchen. Doch dies ist aktuell Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
„Gegen den Mann wird nun wegen Computerbetrugs und Ausspähen von Daten ermittelt“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Von Freitag, 20. September 2024, bis Freitag, 18. Oktober 2024, können Frauen zwischen 18 und 29 Jahren am offenen Casting zur Wahl der Darmstädter Glühweinprinzessin 2024 teilnehmen. Auch in diesem Jahr wird das Casting zur diesjährigen Glühweinprinzessin online und auch wieder in der Mall des Luisencenters Darmstadt stattfinden. Das Casting im Luisencenter findet am Freitag, 4. Oktober 2024 von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt. Die Auswahlkriterien sind: Ein persönlicher Bezug zu Darmstadt und die Freude an der Weihnachtszeit.
Die Hauptaufgabe der Darmstädter Glühweinprinzessin ist es, dem Darmstädter Weihnachtsmarkt ein sympathisches Gesicht zu verleihen. Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister und weiteren Akteuren eröffnet die frisch gekrönte Glühweinprinzessin den Darmstädter Weihnachtsmarkt und präsentiert das neue Motiv des Glühweinglases. An allen Adventssamstagen ist die Glühweinprinzessin in der Innenstadt sowie im Luisencenter präsent. Dort verschenkt sie Schokoladennikoläuse an die kleinen Besucher und steht als beliebtes Fotomotiv bereit. Als Dankeschön erhält die Glühweinprinzessin einen Shopping-Gutschein im Wert von 500 Euro für das Luisencenter.
Alle Informationen finden Bewerberinnen auch auf www.darmstadt-citymarketing.de und auf www.darmstadt-tourismus.de/gluehweinprinzessin.
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Zahlreiche Platzneuheiten und viele beliebte Klassiker unter den Fahr- und Laufgeschäften versprechen in der Zeit von Freitag, 6. September 2024, bis Dienstag, 10. September 2024, in Bonn Unterhaltung und Nervenkitzel. Zu den Geschäften, die erstmals auf den Marktwiesen in Pützchen vertreten sind, zählen unter anderem die Indoor-Achterbahn „Höllenblitz“, das Looping-Fahrgeschäft „Robotix“, die Fahrgeschäfte „Playball“ und „Entertainer“ sowie die Laufgeschäfte „Feueralarm“ und „Chaosfabrik“. Mit „Rios Rapidos Rafting“ ist auch wieder eine Raftingbahn am Start.
Neben den Platzneuheiten können sich die Besucher auch wieder auf viele beliebte „Wiederholer“ und Kirmesklassiker freuen. Zu den Attraktionen, die nach einiger Zeit wieder einmal nach Pützchen kommen, zählen unter anderem die Überschlagschaukel „Intoxx“, der Freifallturm „Fortress Tower“ und die Kreisschaukel „Frisbee“. Mit dabei sind auch wieder Klassiker wie das „Europa-Riesenrad“, das Fahrgeschäft „Voodoo Jumper“, die Riesenschaukel „Nessy“ und der Polyp „Octopussy“.
Insgesamt werden auf der unverändert großen Veranstaltungsfläche von etwa 80.000 Quadratmetern rund 500 Geschäfte Pützchens Markt wieder zu einem Erlebnis für Jung und Alt machen.
Marktleiterin Kathrin Krumbach dankt im Vorfeld der 655. Ausgabe des Jahrmarktes, der traditionell von der Stadtverwaltung organisiert wird, Anwohnenden und Geschäftsleuten für ihr Verständnis: „Uns ist bewusst, dass die Menschen in Pützchen nicht nur an den fünf Kirmestagen, sondern auch in den Wochen des Auf- und Abbaus mit erheblichen Beeinträchtigungen leben müssen. Mein Dank gilt ausdrücklich auch Schülern, Eltern und Lehrern der Marktschule, für die ‚Pützchens Markt‘ einiges an Unannehmlichkeiten und Unruhe mit sich bringt. Ohne die große Akzeptanz, die es im Ort für unsere Traditionskirmes gibt, und die rege Beteiligung der Anwohnenden, wäre ein solches Volksfest nicht möglich!“
Eröffnung mit „Räubern“ und „Gulaschkapell“
Das Veranstaltungsprogramm kann sich mit Auftritten beliebter rheinischer Bands wieder sehen lassen. Los geht es am Eröffnungsfreitag, 6. September 2024, um 13:30 Uhr mit dem historischen Festumzug, der zum zwölften Mal von der Bezirksverwaltungsstelle Beuel gemeinsam mit dem Freundeskreis Pützchens Markt und den Schaustellern organisiert wird. 67 Zuggruppen werden daran teilnehmen, darunter zahlreiche ortsansässige Brauchtumsvereine, nostalgische Zugmaschinen und Schaustellerfahrzeuge, Fahnenabordnungen der bundesweiten Schaustellerverbände, Hilfsorganisationen und Musikkapellen. An elf Stellen entlang des Zugwegs liefern fachkundige Kommentatoren Wissenswertes und Unterhaltsames rund um die teilnehmenden Gruppen.
Zur offiziellen Eröffnung in der Bayernfesthalle um 15:00 Uhr hat Bezirksbürgermeister Guido Pfeiffer die 65-jährigen Beueler eingeladen. Oberbürgermeisterin Katja Dörner wird den traditionellen Fassanstich vornehmen, als musikalische Gäste werden die „Räuber“ und „Gulaschkapell“ erwartet.
Am Kirmessonntag, 8. September 2024, findet um 10:00 Uhr der Festgottesdienst auf dem Jahrmarkt statt. Ebenfalls am Sonntag um 17:30 Uhr gibt es wieder den Rheinischen Abend in der Bayernfesthalle, der in diesem Jahr erneut von einem privaten Veranstalter mit Unterstützung des Freundeskreises Pützchens Markt organisiert wird. Mit dabei sind unter anderem Paveier, Miljö, Stadtrand und Köbesse. Bereits um 15:00 Uhr präsentieren die Telekom Baskets Bonn ihr neues Team.
Am Montag, 9. September 2024, findet auf Einladung der Schausteller wieder die Aktion „Pützchens Markt hilft“ (ehemals Tag der Heim- und Waisenkinder) statt. Ebenfalls am Montag im Programm: der Radio-Bonn-Rhein-Sieg-Tag und die After-Job-Party am 18:00 Uhr. Zum Abschluss gibt es am Dienstagabend, 10. September 2024, um 22:00 Uhr erneut ein großes Feuerwerk.
Breites Mobilitätsangebot
Die Stadt Bonn appelliert an die Besucher, möglichst nicht mit dem Auto anzureisen. Für Pkw stehen rund 500 Stellplätze weniger zur Verfügung als in den Vorjahren. Der Grund: Die große Wiese südlich des Rewe-Centers (bisher Parkplatz 2.1) kann aus Naturschutzgründen nicht mehr als Parkfläche genutzt werden. Das Marktgelände in Pützchen ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Shared-Mobility-Fahrzeugen zu erreichen. Die Stadtwerke Bonn und die Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft bieten wieder zahlreiche Sonderlinien und Zusatzfahrten an.
Die Stadt wird in diesem Jahr am Holzlarer Weg gegenüber der Jugendfarm erstmals einen dritten Fahrradparkplatz einrichten. Auch die beiden bekannten Abstellplätze für Fahrräder an der Siegburger Straße auf Höhe der Gesamtschule sowie an der Ecke Pützchens Chaussee/Sebastianusstraße wird es wieder geben; diese werden aus Sicherheitsgründen erneut beleuchtet sein.
Das gesamte Marktgelände ist wieder als Parkverbotszone für Leih-Fahrzeuge (E-Scooter, E-Roller und Fahrräder,) definiert, in dem Nutzer den Ausleihvorgang nicht beenden können. Per In-App-Benachrichtigung werden Besucher zu den Fahrradparkplätzen am Rande des Festgeländes gelenkt.
Die Straßen und das Umfeld des Festgeländes sind während der Markttage von Freitag bis Dienstag gesperrt. Um im Anreiseverkehr Rückstaus bis auf die Autobahn 59 zu verhindern, ist es bei großem Andrang notwendig, die Autobahnausfahrt Pützchen in Fahrtrichtung Süden am Freitag, Samstag und Sonntag, 6., 7. und 8. September 2024, zeitweise zu sperren.
Mehr Barrierefreiheit dank „Toilette für Alle“
Verbesserungen plant die Stadt in Sachen Barrierefreiheit: Erstmals wird neben dem Bayernzelt an der Marktstraße ein Modell der „Toilette für Alle“ aufgestellt. Sie ist – anders als herkömmliche barrierefreie Toiletten – auch für Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen geeignet. An zwei weiteren Standorten auf dem Festgelände finden mobilitätseingeschränkte Besucher weitere Toilettenanlagen, die zumindest bedingt barrierefrei sind: in der Nähe der Nommensen-Kirche und in den Räumen der katholischen Kirchengemeinde St. Adelheid. Außerdem setzt die Stadt an einigen Stellen auf speziellen Kabelbrücken, die leichter mit Rollstühlen zu überfahren sind, als die Modelle, die üblicherweise eingesetzt werden.
Cannabis-Konsumverbot
Der Konsum von Cannabis ist aus Jugendschutzgründen auf dem gesamten Pützchens-Markt-Gelände während der Dauer der Kirmes untersagt. Dazu wird die Stadt Bonn auf Basis der gesetzlichen Bestimmungen des Landes NRW eine Allgemeinverfügung veröffentlichen, in der das Marktgelände zur Konsumverbotszone erklärt wird. Mitarbeitende des Kommunalen Ordnungsdienstes werden wieder in gemeinsamen Streifen mit der Polizei auf dem Gelände unterwegs sein und kontrollieren, ob die Bestimmungen des Jugendschutzes eingehalten werden.
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