Der Antrag für Feuerwerksverbot an Volksfesten ist für die Freien Wähler ein weiterer Akt von Symbolpolitik.

Mit einem Verzicht auf Feuerwerken bei Volksfesten machen sich aktuell die Ingolstädter Stadtratsfraktionen B90/Die Grünen, SPD, UWG und ÖDP stark. Sie begründen den Verbotsantrag, den sie nun zur Abstimmung einreichten, mit Belastungen für die Umwelt, die Natur, den Menschen und den Tieren.



Als Vorreiter heben die Fraktionen die Audi AG hervor, die auch auf Feuerwerke verzichtet und stattdessen auf eine Lichtshow bei ihren Open-Air-Konzerten setzen würde. Franz Appel, der Vorsitzende der Freien Wähler Ingolstadt e.V., bewertet den Verbotsantrag kritisch.



„Die Argumente sind zwar auf den ersten Blick nachvollziehbar, aber bei näherer Betrachtung ist die Begründung dann doch zu hinterfragen“, sagt Franz Appel.



Zum einen wäre es ein weiteres Verbot, das aber ohne Not verhängt werde. „Das Feuerwerk der Schausteller wird von professionellen Feuerwerkern ausgeführt“, sagt der Vorsitzende des FW-Vereins.

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Die Feuerwerke werden somit sachgerecht gezündet, seien zudem zeitlich befristet und punktuell an einem Ort.





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