Am Sonntagabend endete mit dem Ingolstädter Pfingstvolksfest auch der
Einsatz der ehrenamtlichen Sanitäter des Bayerischen Roten Kreuzes.
Als am Sonntagabend die Lichter des Riesenrads, der Leopardenspur und
der anderen Fahrgeschäfte ausgingen, beendeten auch die freiwilligen Helfer des
BRK Ingolstadt nach zehn Einsatztagen ihren Dienst auf dem Ingolstädter
Pfingstvolksfest.
Insgesamt mussten die Notfallsanitäter, Rettungsassistenten, Rettungssanitäter
und Sanitätshelfer des Ingolstädter Roten Kreuzes 96 Patienten versorgen. Davon
mussten vier Patienten mit Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser
verbracht werden. 42 Patienten wurden an niedergelassene Ärzte verwiesen.
Unter den 96 Behandlungen schlugen Wundversorgungen
mit 40 Stück zu Buche. Hinzu kamen acht Prellungen beziehungsweise Stauchungen
und 24 internistische Notfälle. Bei einer Person ergab sich der Verdacht auf
einen Knochenbruch und eine Person kam mit einem Insektenstich zu den
Rot-Kreuzlern. Natürlich wurden in der Abschlussbilanz auch wieder die
alljährlichen Alkoholvergiftungen mit acht Personen erwähnt, die zu tief ins
Glas geschaut haben.
Unter die sonstigen 14
Versorgungen fallen auch Behandlungen wie das Verabreichen von Blasenpflastern
und die Kontrolle von Blutdruckwerten.
Insgesamt
leisteten die ehrenamtlichen Helfer an den zehn Volksfesttagen weit über 500
Einsatzstunden, dabei sind die Vorbereitungen sowie der Auf- und Abbau noch
nicht hinzurechnet.