Ein herabfliegendes Teil des „Predator“ auf der Cranger Kirmes in Herne verletzte einen Mann und eine Frau begann zu hyperventilieren.

Am letzten Tag der Kirmes, dem 10. August 2025, wurde um 18:50 Uhr ein Mann von einer rückseitigen Abdeckung einer Gondel getroffen, die sich vom Fahrgeschäft „Predator“ auf der Cranger Kirmes gelöst hatte. Der Mann erlitt eine leichte Verletzung an der Schläfe. Eine Frau in seiner Nähe zeigte anschließend Anzeichen von Hyperventilation.



Beide Personen wurden umgehend durch Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) vor Ort medizinisch versorgt. Die betroffene Frau mit Hyperventilation konnte nach kurzer Zeit beruhigt werden und verließ die Einsatzstelle eigenständig. Der Mann wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.



Um 19:45 Uhr wurden die Erste-Hilfe-Maßnahmen erfolgreich abgeschlossen, woraufhin die Sanitäter die Unfallstelle verließen. Zur Beweissicherung sperrte die Polizei das Fahrgeschäft ab und setzte zudem eine Drohne zur Unterstützung der Unfallermittlung ein.



Das Fahrgeschäft wurde vom Fachbereich Öffentliche Ordnung des Veranstalters der Cranger Kirmes durch Absperrzäune gesichert. Sämtliche Maßnahmen waren um 20:20 Uhr vollständig abgeschlossen.



Der Betrieb des Überkopf-Fahrgeschäfts „Predator“ auf der Nordwestseite des Kirmesplatzes gegenüber dem „Alpen-Coaster“ und „BayernTower“ wurde für den Rest des Tages eingestellt. Das Fahrgeschäft kann am Montag, dem 11. August 2025, planmäßig abgebaut werden.





Das könnte Sie auch interessieren:

Cranger Kirmes knackt die 4 Millionen-Marke
Neuenkirchener Kirmes 2025 – Tradition trifft Erlebnis
Rekordverdächtige Weinheimer Kerwe