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Nachrichten
- Redaktion
Interessierte Ausstellerinnen und Aussteller können sich ab sofort um einen Standplatz auf den renommierten Paderborner Volksfesten und Jahrmärkten des kommenden Jahres bewerben. Die Bewerbungsfristen für Libori, Herbstlibori sowie den Lunapark enden am Mittwoch, 1. Oktober 2025. Bitte beachten Sie, dass die Bewerbung für das Libori-Fest in drei spezifische Bereiche unterteilt ist: die Liborikirmes, den Liborimarkt (Pottmarkt) sowie den veranstaltungsnahen Bereich in der Innenstadt.
Das Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing der Stadt Paderborn informiert darüber, dass die Bewerbungen nach erfolgreicher Durchführung im Vorjahr künftig ausschließlich elektronisch über das auf www.paderborn.de/maerkte bereitgestellte Online-Formular einzureichen sind. In begründeten Ausnahmefällen kann auf Antrag von der Verpflichtung zur elektronischen Bewerbung abgewichen werden.
„Die Online-Bewerbung hat sich im letzten Jahr bewährt und dazu geführt, dass die begehrten Fahrgeschäfte frühzeitig gesichert werden konnten und so die hohe Attraktivität der Veranstaltungen sichergestellt werden kann“, so Marktmeister Matthias Amediek. „Nach dem Vorbild der Stadt Paderborn setzen zwischenzeitlich auch viele weitere Marktverwaltungen das zusammen mit dem Hersteller LTE Consulting GmbH für Paderborn entwickelte Online-Verfahren ein“, berichtet der Leiter des Stadtmarketings, Jens Reinhardt.
Detaillierte Angaben zum Ablauf des Bewerbungsverfahrens und zu den einzureichenden Unterlagen sind auf www.paderborn.de/maerkte verfügbar. Die vollständige Bewerbung muss bis zum 1. Oktober 2025 eingereicht werden.
Angesichts der Vielzahl eingehender Bewerbungen wird die Auswahl gemäß den Vorgaben der Satzung über Jahrmärkte und Volksfeste der Stadt Paderborn nach dem Kriterium der Attraktivität getroffen, um das hohe Qualitätsniveau der Veranstaltungen nachhaltig zu gewährleisten. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens informiert das Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing die Bewerbenden schriftlich über die Zulassung oder Ablehnung zur Teilnahme an den städtischen Volksfesten.
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Auch im Jahr 2025 wird das Maifeld am Berliner Olympiastadion erneut zum Veranstaltungsort der Pyronale, einem international renommierten Feuerwerksfestival. Am ersten September-Wochenende präsentieren dort führende Pyrotechnik-Teams aus verschiedenen Ländern anspruchsvoll choreografierte Feuerwerksshows, die durch musikalische Untermalung ergänzt werden und das Publikum mit hoher handwerklicher Präzision beeindrucken.
Mario Hempel, der Veranstalter der Pyronale, kündigt erneut die Teilnahme internationaler Spitzenteams sowie einen spannenden Wettbewerb an. Am Freitagabend eröffnen drei Teams aus der Ukraine, Ungarn und Italien das Festival mit musikalisch abgestimmten Feuerwerksdarbietungen und treten um den Tagessieg an. Am Samstag folgt ein Team aus Übersee sowie Mannschaften aus Kroatien und Spanien, die ebenfalls um den Tagessieg und den Gesamtsieg der Pyronale 2025 konkurrieren.
Zum Abschluss des Programms präsentieren das ausgezeichnete Pyrotechnikteam Flash Art aus Bielefeld an beiden Abenden ein speziell konzipiertes Feuerwerk, das das Maifeld eindrucksvoll illuminiert. Die fachliche Leitung übernimmt Markus Katterle, Geschäftsführer von Flash Art und verantwortlicher Fachpyrotechniker der Pyronale.
Die Bewertung der Feuerwerke erfolgt erneut durch eine Jury. Diese setzt sich aus prominenten Persönlichkeiten, wie beispielsweise Rudolf Schenker (Gründer der „Scorpions“) und der Spitzenköchin Sarah Wiener, sowie einer Fachjury zusammen. Zudem wird das Ergebnis des Publikumsvotings per SMS zur Ermittlung des Tagessiegers in die Gesamtwertung einbezogen.
Teilnehmende Teams der Pyronale 2025
Freitag, 5. September 2025:
Dance of Fire aus der Ukraine
Das ukrainische Team gehört zu den führenden Pyrotechnikunternehmen in Osteuropa und überzeugt seit über acht Jahren mit anspruchsvollen Feuer-, Licht- und Musikchoreografien. Das breite Leistungsspektrum umfasst nicht nur den Verkauf von Feuerwerksartikeln, sondern legt den Schwerpunkt insbesondere auf die Planung und Durchführung von Feuerwerksshows – darunter panoramische und musik-synchronisierte Inszenierungen – sowie auf Bühnenpyrotechnik für Innenbereiche. Mit Auftritten bei internationalen Festivals wie dem Malta International Fireworks Festival und durch zahlreiche Auszeichnungen hat sich das Team von Dance of Fire als innovativer Anbieter im Bereich der Feuerwerkskunst etabliert.
Nuvu aus Ungarn
Mit Sitz in Budapest ist das Team aus Ungarn auf die Planung, Organisation und Durchführung von Feuerwerken spezialisiert. Seit über 20 Jahren realisiert Nuvu Feuerwerke zum ungarischen Nationalfeiertag am 20. August in Budapest und hat bei verschiedenen internationalen Veranstaltungen pyrotechnische Effekte eingesetzt. Das Unternehmen bietet Leistungen wie Spezialeffekte für Konzerte und Bühnenproduktionen, staatlich anerkannte Pyrotechnik-Kurse sowie den Handel mit Feuerwerkskörpern an. Durch ein Team erfahrener Fachkräfte und den Einsatz moderner Technik arbeitet Nuvu in der Pyrotechnik-Branche.
Orzella Fireworks srl aus Italien
Ein italienisches Familienunternehmen, das 1884 von Luigi Orzella gegründet wurde, nimmt an der Pyronale teil. Das Unternehmen wurde in Subiaco gegründet und hat heute seinen Firmensitz in Trevi nel Lazio, wo die Familientradition fortgeführt wird. Orzella Fireworks hat Feuerwerke in verschiedenen europäischen Städten wie Valletta (Malta), Kiew (Ukraine), Tarragona (Spanien) und Stafford (England) veranstaltet. Das Angebot umfasst pyromusikalische Shows, Hochzeitsfeuerwerke und Feuerwerke für Stadtfeste. Fachliche Kompetenz und innovative Ansätze kennzeichnen das Unternehmen als etablierten Anbieter in der internationalen Pyrotechnik-Branche.
Samstag, 6. September 2025:
Mirnovec Pirotehnika aus Kroatien
Das 1993 gegründete Unternehmen mit Sitz in Samobor wird von Kroatien vertreten. Die Firma ist im Bereich pyromusikalischer Feuerwerke in Südosteuropa tätig und gilt als regionaler Anbieter für Unterhaltungspyrotechnik. Ihre Produkte werden unter anderem nach Osteuropa exportiert. Das Angebot umfasst pyromusikalische Feuerwerke, öffentliche Feuerwerksvorführungen, Hochzeitsfeuerwerke, Tagesfeuerwerke sowie Spezialeffekte für Film und Fernsehen. Durch den Einsatz moderner Technologie und verschiedener Inszenierungen hat Mirnovec Pirotehnika an unterschiedlichen Veranstaltungen in Europa teilgenommen.
Pirotecnia Caballer FX aus Spanien
Das Pyrotechnik-Unternehmen mit Sitz in Valencia verfügt über eine mehr als 140-jährige Familientradition. Das Unternehmen ist auf die Umsetzung individueller Feuerwerke spezialisiert, die an die jeweiligen Anforderungen und Präferenzen der Kundschaft angepasst werden. Ein Beispiel dafür ist die jüngst realisierte „mascletà“ mit dem Titel ‚València, foc i passió‘ während der Fallas 2025, bei der 256 kg Schwarzpulver eingesetzt wurden. Caballer FX bringt sowohl Kenntnisse in traditioneller pyrotechnischer Kunst als auch innovative Ansätze in nationale und internationale Veranstaltungen ein.
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„Insbesondere die Veranstaltungen in den Zelten liefen am Donnerstag, 31. Juli 2025, sehr gut. Beim Festumzug am Samstag waren die Leute trotz des Wetters so ausgelassen wie sonst auch, und das Publikum hat es ihnen gedankt“, sagte Kirmesdezernent Frank Burbulla am Sonntagmittag.
Vom ersten Tag der Kirmes am Donnerstag, 31. Juli 2025, bis zum Sonntagabend, 3. August 2025, erwartet die Stadt Herne als Veranstalterin mehr als eine Million Besucher auf dem etwa elf Hektar großen Kirmesgelände am Rhein-Herne-Kanal. Am Donnerstag kamen rund 150.000 Menschen trotz Regenwetters, während am Freitag und Samstag zusammen etwa 725.000 Besucher das Gelände aufsuchten. Am Sonntag war der Platz bereits zur Mittagszeit gut besucht und das Wetter zeigte sich sonnig.
„Wenn ein Vizekanzler die Cranger Kirmes besucht, ist das eine besondere Ehre und Auszeichnung“, freute sich Burbulla über eine gelungene Eröffnungsfeier, die in Erinnerung bleiben werde. Maite Kelly habe die Hochstimmung im Zelt gekonnt aufgenommen und sich herzlich gezeigt, „ein Weltstar, der etwas zurückgibt“. Das Verkehrskonzept habe trotz Großbaustellen funktioniert, vielleicht sei dies auch dem Wetter geschuldet. „Die neuen Bodenmarkierungen finden ein positives Echo und werden fleißig in den Sozialen Medien verbreitet“, so Burbulla weiter.
Die Attraktionen der Cranger Kirmes
Tibo Zywietz, stellvertretender Fachbereichsleiter Öffentliche Ordnung, berichtete von einer weiterhin hohen Besucherzahl auf der Kirmes in Crange, trotz regnerischer Wetterbedingungen. Laut Zywietz war der Karaoke Biergarten nach dreijähriger Pause an einem neuen zentralen Standort gut besucht. Auch Neuheiten wie der BayernTower und die Geisterbahn „Fahrt zur Hölle 2.0“ hätten Zuspruch gefunden. Im Bereich der Fahrgeschäfte wies er darauf hin, dass das Angebot für Kinder mit sechzehn verschiedenen Fahrgeschäften, darunter die Kinderachterbahn „Willy der Wurm“, im deutschlandweiten Vergleich umfangreich sei. Die Achterbahn wurde am 30. Juli 2025 mit dem Schausteller-Award „Bester auf Crange“ ausgezeichnet. Nach Abschluss der Restplatzvergabe lagen insgesamt 1.430 Bewerbungen vor, von denen 472 Betriebe in diesem Jahr eine Zulassung für Crange erhielten.
So lief es bei den Sicherheitskräften
Beim Festumzug der Cranger Kirmes am Samstag, 2. August 2025, kam es zu keinem polizeilichen Vorfall. Andreas Derks, Erster Polizeihauptkommissar und Polizeiführer der Cranger Kirmes sowie Leiter der Polizeiwache Wanne-Eickel, erklärte, der Ablauf sei planmäßig verlaufen und der Zug sei um 13:45 Uhr aufgelöst worden. Auf dem Veranstaltungsgelände registrierte die Polizei Körperverletzungen im niedrigen zweistelligen Bereich. Aufgrund der hohen Besucherzahl wird diese Zahl als vergleichsweise gering eingestuft. Widerständige Übergriffe traten im niedrigen einstelligen Bereich auf und erforderten keine stationäre Behandlung. Die meisten Tatverdächtigen wurden bereits identifiziert.
Aus Sicht der Feuerwehr verlief der Auftakt der Cranger Kirmes erfolgreich. Benjamin Grunau, Teamleiter Einsatzplanung bei der Berufsfeuerwehr Herne, berichtet, dass die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) durch die Einführung neuer Pager effizienter gestaltet werden konnte. Im Verlauf wurden acht Einsätze des Rettungsdienstes und zwei kleinere Versorgungen direkt vor Ort registriert; Einsätze für die Feuerwehr waren nicht erforderlich. Grunau wies darauf hin, den Einsatzkräften Respekt zu zollen, da sie die Sicherheit der Besucher gewährleisten. Hintergrund war ein Vorfall im Bayernzelt am Samstag gegen Mitternacht, bei dem eine Einsatzkraft des DRK zwischen zwei Besuchergruppen geriet und beim Sturz leichte Verletzungen erlitt. Die Situation konnte rasch entschärft werden. Laut DRK-Einsatzleiter Benedikt Harting befindet sich die betroffene Person wieder im Dienst. Zudem betonte er das ehrenamtliche Engagement des Roten Kreuzes.
Die Witterungsverhältnisse führten zu einer geringen Anzahl von Einsätzen, darunter einige kleinere Versorgungen, keine gemeldeten Wespenstiche und keine vermissten Kinder, berichtet Harting. Um im Falle eines Falles eine schnelle Zusammenführung zu ermöglichen, empfiehlt er Armbänder mit Telefonnummern, die beim DRK sowie am Souvenir- und Infostand am Cranger Tor erhältlich sind. Das Rote Kreuz bewertet den bisherigen Verlauf der Kirmes als positiv.
Crange aus Sicht der Schausteller
Albert Ritter, Präsident des Deutschen Schaustellerbundes e. V., beschreibt Feuerwerk als einen festen Bestandteil der Kirmestradition und betont dessen Rolle bei der Besuchergewinnung. Das etwa fünfzehnminütige Eröffnungsfeuerwerk wurde wie geplant am Freitag um 22:30 Uhr von der gegenüberliegenden Kanalseite gezündet. Aufgrund der Wetterlage war die allgemeine Stimmung gedämpft, und es kam zu finanziellen Einbußen. Ritter dankte den Einsatzkräften für die Zusammenarbeit, die zur Sicherheit und zum reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beitrug.
„Jetzt haben wir endlich einen königsblauen Himmel“ freute sich Timo Lichte, Präsident der Schaustellervereinigung Herne, über die günstige Wettervorhersage für den Kirmessonntag und die kommenden Tage. „Ein herzliches Dankeschön allen Reinemachfrauen, ohne Toiletten wäre eine Kirmes nicht durchzuführen“, so Lichte, der damit Respekt für alle Menschen hinter den Kulissen einforderte.
„Das Wetter lässt sich nicht wegdiskutieren, dafür merken wir den lokalen Zusammenhalt und den Stolz der Menschen auf ihre Kirmes“, so Oskar Steinmeister, der Steinmeisters Bierpavillon betreibt. „Crange ist Liebe“ sei für ihn immer noch das schönste Motto, das er sich vorstellen könne.
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Die Cranger Kirmes hat der Kölner Schaustellerfamilie Bauermeister den Schausteller-Award „Bester auf Crange 2024“ verliehen. Ingo Bauermeister nahm die Auszeichnung am Mittwochnachmittag, 30. Juli 2025, im Ratssaal des Herner Rathauses entgegen. Die Jury würdigte dabei insbesondere Aspekte wie Authentizität, Engagement, Ideenreichtum und Sorgfalt bei der Arbeit der Familie Bauermeister.
Der feierliche Rahmen für die Verleihung des Cranger „Oscars“ – stets rückwirkend für das vorangegangene Kirmesjahr vergeben – wurde durch den traditionellen Schaustellerempfang der Stadt geboten, der regelmäßig am Tag vor Beginn des größten Volksfestes in Nordrhein-Westfalen veranstaltet wird. Die Cranger Kirmes startet am Donnerstag, dem 31. Juli 2025, und erstreckt sich über elf Tage bis Sonntag, den 10. August 2025. Es werden mehr als vier Millionen Besucher auf dem Festplatz am Rhein-Herne-Kanal erwartet.
Den Award erhielt die Familie Bauermeister für ihre Kinder-Achterbahn „Willy der Wurm“. Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda gab augenzwinkernd zu: „Ich bin mit meinem Sohn mitgefahren. Das ist die einzige Achterbahn, die ich angstfrei besuchen kann.“ Der Geehrte, übrigens an einem Kirmes-Sonntag im Jahr 1980 in Herne geboren, bedankte sich sichtlich bewegt für die Auszeichnung: „Unter 500 Schaustellern, die in jedem Jahr nach Crange kommen, der beste zu sein, macht mich sehr stolz. Und beim Blick auf die bisherigen Sieger fühle ich mich zudem sehr, sehr geehrt.“
Familienkirmes mit 16 Angeboten für die jüngeren Gäste
Das Fahrgeschäft wurde erstmals auf der Palmkirmes in Recklinghausen präsentiert und stand 2019 zum ersten Mal auf der Cranger Kirmes. „Willy der Wurm“ gilt laut Ingo Bauermeister, dem Besitzer seit 2015, als die erste vollthematisierte, mobile Familien-Achterbahn in Deutschland. Die Schienen sind 143 Meter lang, pro Fahrt finden 24 Personen Platz; die maximale Geschwindigkeit beträgt 5 Meter pro Sekunde. Der Zug ist in Form eines Regenwurms gestaltet, entlang der Strecke befinden sich bis zu sieben Meter hohe bewegliche Figuren mit LED-Anzeigen. Zum Einsatz kommen energieeffiziente LED-Leuchten und eine vollautomatische Fotoanlage.
Auf der Familienkirmes Crange ist „Willy“ eine Achterbahn, die sich an jüngere Besucher richtet. Sie zählt in diesem Jahr zu 16 Angeboten für diese Zielgruppe. Die Bahn führt durch eine thematisch gestaltete Strecke mit einem Zug in Form eines Regenwurms über zwei Etagen, vorbei an spritzenden Ameisen und weiteren großen Insektenfiguren. Kinder ab sechs Jahren dürfen ohne Begleitung fahren, jüngere Kinder benötigen eine erwachsene Begleitperson.
„Wir haben das Vergnügen, Sie die Arbeit“
„Crange ist Liebe und Leidenschaft. Diese Kirmes ist unser soziales Bindeglied. Herne und Wanne-Eickel ohne die Kirmes wären nicht Herne und Wanne-Eickel. Und auch in diesem Jahr wird es wieder ein ganz besonderer Platzaufbau werden, ganz ohne Lücken.“ Mit diesen Worten bedankte sich Hernes Oberbürgermeister vor der Verleihung des Awards bei allen Schaustellern und lobte vor allem die gemeinsame Wertschätzung: „Es gibt ein ganz enges Band zwischen Ihnen und uns als Veranstalter. Und zwar nicht nur auf, sondern auch neben dem Kirmesplatz.“ Um dann erfolgreiche elf Kirmestage zu wünschen, in denen, so Frank Dudda, „wir das Vergnügen und Sie die Arbeit haben“.
Sätze, die Albert Ritter, Vorsitzender des Deutschen Schausteller-Bundes (DSB), natürlich besonders gerne hörte. „Es ist in unserer Branche nicht selbstverständlich, dass unsere Arbeit in solch einem würdigen Rahmen geehrt wird. Hier in Herne sind wir wirklich anerkannt. Und zwar absolut auf Augenhöhe.“ Auch hinter den Kulissen werde alles für ein gutes Miteinander getan, unter anderem durch einen neuen, asphaltierten Standplatz für die Wohnwagen der Schausteller. Auch die gelungene Wahl freute den DSB-Chef, denn „der Award für einen jüngeren Schausteller wie Ingo Bauermeister ist ein wichtiges Signal, um Kirmessen auch für die nächsten 500 Jahre zu sichern“.
Das Foto zeigt die Kölner Schausteller-Familie Bauermeister von links Ingo, Sohn Theo, Tochter Lisa und Ehefrau Patricia, sowie Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda, bei der Verleihung des Awards „Bester auf Crange“ im Herner Rathaus. Die Auszeichnung gab es für die Kinder-Achterbahn „Willy der Wurm“.
„Bester auf Crange“ – die bisherigen Preisträger
Der Schausteller-Award wird seit 2009 rückwirkend für das vergangene Jahr verliehen. Bis 2015 fand die Übergabe während der offiziellen Eröffnungsfeier im Festzelt statt. Seit 2016 lädt die Stadt Herne zum Schausteller-Empfang ins Herner Rathaus ein, auf dem der Award „Bester auf Crange“ übergeben wird.
Die bisherigen Preisträger auf einen Blick:
• Für das Jahr 2008: Wolfgang Lichte (Lichtes Gourmet-Garten) und Klaus Renoldi (Höllenblitz)
• Für das Jahr 2009: Margarete und Karl-Heinz Hollmann (Herzlmacher)
• Für das Jahr 2010: Bernd Steinmeister (Steinmeister’s Bierpavillion)
• Für das Jahr 2011: Hans-Otto Schäfer (Shake’n’Roll)
• Für das Jahr 2012: Oscar Bruch sen. (u. a. Alpina Bahn / Bellevue)
• Für das Jahr 2013: Manfred Howey (Happy Sailor)
• Für das Jahr 2014: Trudi Renoldi (Almhütten-Dorf)
• Für das Jahr 2015: Ewald Schneider (Hangover)
• Für das Jahr 2016: Bonner GmbH (Breakdance No. 2)
• Für das Jahr 2017: Patrick Arens (Karaoke-Biergarten)
• Für das Jahr 2018: Oscar Bruch jun. (Riesenrad Bellevue)
• Für das Jahr 2019: Jeffrey Bauer (Schnitzelmühle)
• Für die Jahre 2020 & 2021: „Ehren-Award“ für Albert Ritter und Patrick Arens (Corona-Jahre)
• Für das Jahr 2022: Arno Heitmann (Disco-Jet)
• Für das Jahr 2023: Klaus und Kristoffer Krenz (Eiskonditorei Schmalhaus)
• Für das Jahr 2024: Ingo Bauermeister (Willi der Wurm)
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Auch im Jahr 2026 wird wieder „o’zapft“ – dann bei der 640. Frühjahrsdult ab Ende April sowie auf der 687. Bartlmädult im August in Landshut. Zu einer gelungenen Festwoche tragen neben den Schaustellern und Beschickern die Festwirte bei. Potenzielle Betreiber haben nun wieder die Möglichkeit, sich zu bewerben.
Die Frühjahrsdult findet 2026 von 17. bis 26. April statt, die Bartlmädult beginnt am 21. und endet am 30. August. Interesse kann man an den drei Zeltstandplätzen „Südwest“, „Nordost“ sowie „Preysingallee“ bekunden. Bewerbungen für den Festzeltbetrieb sind bis spätestens 9. Oktober bei der Stadt Landshut, Ordnungsamt, Sachgebiet Marktwesen, Luitpoldstraße 29a, 84034 Landshut einzureichen. Nur form- und fristgerecht sowie vollständig eingehende Bewerbungen nehmen am Auswahlverfahren teil (Ausschlussfrist). Für jede der traditionsreichen Veranstaltungen ist eine separate Bewerbung einzureichen.
Die Bewerbung muss folgende Unterlagen enthalten: den vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogen „Festzeltbetrieb“ sowie zusätzliche angeforderte beziehungsweise notwendige Bewerbungsunterlagen digital als PDF, wie in den Vergaberichtlinie, Bewertungskriterien und dem Bewerbungsbogen aufgeführt. Die genannten Dokumente für den Festzeltbetrieb können online auf www.landshut.de/dulten heruntergeladen oder mit einem Freiumschlag per Post angefordert werden.
Eine Bewerbung begründet keinen Rechtsanspruch auf Zulassung oder Zuweisung eines bestimmten Standplatzes. Mündliche Absprachen sind nicht rechtsverbindlich. Bewerberinnen oder Bewerber, die bis 28. Februar keine schriftliche Zusage erhalten haben, konnten nicht berücksichtigt werden. Eine schriftliche Absage wird nur auf Antrag erteilt.
Auch Bewerbungen für die Vergnügungs- und Verkaufsdult sind ab sofort und bis 15. Oktober 2025 möglich. Details dazu sind auf www.landshut.de/dulten zu finden.
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