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Nachrichten
- Redaktion
Fast durchweg gutes Wetter, milde Temperaturen, ein friedlicher und reibungsloser Verlauf und dazu sehr großer Besucherzuspruch sorgten für ein rundherum gelungenes Wormser Backfischfest, so das Fazit der Veranstaltergemeinschaft. Bürgermeisterin Stephanie Lohr: „Alle Erwartungen wurden erfüllt. Wir blicken dankbar auf ein rundherum gelungenes Backfischfest zurück.“ Diese Einschätzung teilten auch Polizei, Sicherheits- und Rettungskräfte sowie die Ordnungsdienste. Der Rummelplatz, die traditionellen Programmpunkte und das vielseitige Rahmenprogramm zogen vom 30. August 2025, bis zum 7. September 2025, Besuchermassen nach Worms. So wurden unter anderem rund 350.000 Besucher auf dem Festplatz gezählt und weitere 35.000 beim großen Festumzug am ersten Sonntag. Für den Einsatz aller Beteiligten fand Lohr dankbare Worte: „Das große Engagement und Herzblut vieler Wormserinnen und Wormser hat auch in diesem Jahr dazu beigetragen, dass das Backfischfest zu einem Höhepunkt im Veranstaltungskalender unserer Stadt geworden ist.“
Für die Einsatzkräfte verliefen die neun Tage insgesamt ruhig. Dennis Ottinger, Leiter des Bereichs 3.22, Messen und Märkte, der Stadtverwaltung zeigte sich mit dem Sicherheitskonzept zufrieden: „Wir konnten ein äußerst friedliches Fest ohne besondere Vorkommnisse feiern. Das Sicherheitskonzept mit Eingangskontrollen und einer starken Präsenz von Polizei, Vollzugsdienst sowie privatem Sicherheitsdienst hat sich erneut bewährt.“ Die Rettungskräfte sprachen von einem ruhigen Verlauf. Der ASB sowie der DRK meldete so wenige Einsätze wie seit Jahren nicht mehr – meist kleinere Hilfeleistungen, schwerwiegende Vorfälle blieben aus. Auch die Schausteller waren in diesem Jahr zufrieden. Markus Rick aus dem Vorstand des Schaustellerverbandes Worms-Wonnegau e. V., betonte: „Es war ein rundum gelungenes Fest! Wir sind sehr glücklich mit der Resonanz der Besucher.“ Zudem erfreuten sich auch in diesem Jahr wieder die sozialen Projekte der Schausteller, wie zum Beispiel der Festplatz-Rundgang für die Lebenshilfe Worms, großem Zuspruch.
Wonnegauer Weinkeller, Wormser Festzelt und Stiftskeller
Der Wonnegauer Weinkeller erwies sich erneut als ein zentraler Treffpunkt. Vorsitzender Andreas Schreiber betonte: „Es war ein tolles Backfischfest mit großartigen Eindrücken, tollen Gästen und einer Musikmischung aus DJs und Bands, die sehr gut angekommen ist.“ Besonders die große Weinprobe „Hagens Weinschatz“ war ein Highlight, bei der über 350 Weine und Sekte verkostet werden konnten. Aber auch an den anderen Tagen herrschte reger Zuspruch. Mehr als zufrieden zeigte sich Marcus Berkes von Project4Events, dem Betreiber des Wormser Festzeltes: „Das Festzelt ist nach drei Jahren ein fester Bestandteil des Backfischfestes und ergänzt das Gesamtangebot perfekt. Besonders die Vergrößerung des Zelts in diesem Jahr hat sich bewährt – fast 700 zusätzliche Besucher fanden so jeden Abend Platz und sorgten für noch mehr Stimmung im Zelt.“ Auch die Verantwortlichen des Wormer Stiftskellers zeigten sich zufrieden.
Erfolgreiches Rahmenprogramm
Die traditionellen Rahmenprogrammpunkte erfreuten sich in diesem Jahr besonders großer Beliebtheit. Sowohl die feierliche Eröffnung auf dem Marktplatz, der Festumzug am Sonntag, die drei bereits im Vorfeld ausverkauften Riesenrad-Weinproben sowie der Wormser Abend, das Fischerstechen und das Abschlussfeuerwerk lockten tausende Besucher an. Alleine beim Umzug durften sich 35.000 Besucher über 120 Zugbeiträgen von über 3000 Aktiven freuen. Markus Reis, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH, die für diese Programmpunkte zuständig ist, fasste zusammen: „Es war wunderbar zu sehen, wie viele glückliche Menschen bei jedem einzelnen Programmpunkt friedlich zum Feiern zusammenkamen. Und wie toll das Team aus ehren- und hauptamtlichen Akteuren im Hintergrund mit viel Herzblut und so mancher Überstunde alles ermöglichte. Danke an alle Beteiligten!“
Schausteller-Spendenaktion bringt 13.000 Euro
Schaustellerin Patricia Kinzler sammelte auch 2025 wieder Spenden an der historischen Konzertorgel auf dem Festplatz. Trotz zweier Diebstähle am ersten Wochenende kam dank der großen Unterstützung von Besuchern und Schaustellern am Ende eine Summe von über 13.000 Euro zusammen. Dazu trugen auch zusätzliche Spenden der Rheinhessen Sparkasse, dem SPD-Landtagsabgeordneten Dirk Beyer sowie von Michael Dieterich, Geschäftsführer der Firma Gegros, bei. Der Erlös geht an den Stadtjugendring Worms und die Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen.“
Backfischfest 2026
Nach dem Fest ist vor dem Fest: Im kommenden Jahr findet das Backfischfest vom 29. August bis 6. September statt.
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Am Mittwoch, den 27. August 2025, verzeichnete die Veranstaltung einen sehr hohen Besucherandrang. Bereits am Nachmittag bildeten sich lange Warteschlangen vor den Ständen der Brauereien. Ab 17:00 Uhr hatten mehrere hundert Gäste erstmals Gelegenheit, das Festbier der Brauerei Müllerbräu sowie der Klosterbrauerei Scheyern zu verkosten. Unter den Anwesenden befanden sich Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker, Vertreter beider Brauereien, die Festwirte sowie Mitglieder des Stadtrats. Die musikalische Untermalung wurde durch die „Pfahofara Buam“ gestaltet. Das Personal der Brauereien war stark eingespannt, um allen Gästen bis zum Ende der Vorräte kostenfreies Bio-Bier und Bio-Brezeln auszugeben.
Gelebte Tradition
Bevor das Volksfest offiziell eröffnet wurde, begrüßte Bürgermeister Thomas Herker die Gäste und übergab das Wort an Pater Lukas Wirth von der Klosterbrauerei Scheyern sowie an Manuel Müller, Geschäftsführer der Brauerei Müllerbräu. Beide präsentierten ihre Bio-Biere und stießen zusammen mit dem zweiten Bürgermeister Roland Dörfler, Volksfestreferenten Richard Fischer, Festwirtin Julia Spitzenberger von der Weißbierhütte „Zum Spitz“ und Festwirt Lorenz Stiftl auf das bevorstehende Volksfest an.
In diesem Jahr stehen den Besucherinnen und Besuchern drei Festzelte für ein geselliges Beisammensein und Feierlichkeiten zur Verfügung. Das große Zelt wird erneut von Wiesnwirt Lorenz Stiftl und seiner Ehefrau Christine geführt. Die Weißbierhütte steht unter der Leitung von Julia Spitzenberger, während das Kloster Scheyern seine Gäste im Festzelt Tradition begrüßt. Die Verantwortlichen freuen sich, auch in diesem Jahr Teil des Festes zu sein.
Am ersten Dienstag findet der Müllerbräu-Dart-Abend statt, bei dem die Profis Glen Durrant und Rowby John Rodriguez anwesend sind. Es werden verschiedene Dartwettbewerbe angeboten; Mitglieder des Publikums können durch den Kauf eines Loses die Möglichkeit erhalten, gegen die Profis auf der Bühne zu spielen. Darüber hinaus gibt es weitere Programmpunkte: Im Traditionszelt wird bayerische Volksmusik gespielt, und in der Weißbierhütte stehen unter anderem ein Schafkopfturnier und das Diandl Voixfest regelmäßig auf dem Programm des Pfaffenhofener Volksfests.
Bierkrug und Plakat
Ab Mittwoch, 27. August 2025, sind der traditionelle Bierkrug mit dem aktuellen Pfaffenhofener Volksfestmotiv sowie das dazugehörige Plakat erhältlich. Das diesjährige Motiv wurde von der Pfaffenhofener Künstlerin Maria Cetinbas entworfen. Der Bierkrug ist zum Selbstkostenpreis von 24 Euro, das Plakat für 5 Euro verfügbar. Beide Artikel sind nur in begrenzter Stückzahl vorhanden und können im Bürgerbüro des Rathauses sowie in allen drei Zelten auf dem Volksfest erworben werden.
O’zapft is! – Volksfestauszug am 5. September 2025
Am Freitag, dem 5. September 2025, startet das Pfaffenhofener Volksfest mit dem traditionellen Auszug der Vereine und Ehrengäste zum Volksfestplatz. Nach Ankunft des Festzugs eröffnet Bürgermeister Thomas Herker das Volksfest offiziell durch den feierlichen Anstich. Im Anschluss können die Besucherinnen und Besucher an zwölf Tagen ein vielfältiges Programm mit Musik, regionaler Gastronomie und zahlreichen Fahrgeschäften für alle Altersgruppen erwarten.
Das Foto zeigt von links Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker, Pfaffenhofens 2. Bürgermeister Roland Dörfler, Volksfestreferent Richard Fischer, Manuel Müller, Chef von Müllerbräu, Festwirtin Julia Spitzenberger, Pater Lukas Wirth von der Klosterbrauerei Scheyern und Festwirt Lorenz Stiftl.
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Nach vier Wochen fand der Hamburger Sommerdom 2025 am Sonntagabend seinen Abschluss. Über 1,3 Millionen Besucherinnen und Besucher kamen zwischen Freitag, 25. Juli 2025, und Sonntag, 24. August 2025, auf das Heiligengeistfeld und nutzten das vielfältige Angebot an Attraktionen, Speisen, Veranstaltungen und Angeboten für Familien.
Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard erklärte, dass der Sommerdom erneut die Vielfalt dieser Veranstaltung verdeutlicht hat. Sie betonte, dass der DOM im Sommer ein beliebtes Ziel für Einwohnerinnen und Einwohner Hamburgs sowie für Gäste aus anderen Regionen ist, insbesondere an schönen Sommertagen. In diesem Jahr konnte eine Vielzahl von Gästen begrüßt werden, die am Sommerdom teilgenommen haben.
Auch die Schaustellerverbände bewerten die Veranstaltung insgesamt als positiv. Sascha Belli, Vorsitzender des Landesverbandes des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller e.V., erklärte: Die ersten zwei Wochen waren aufgrund des wechselhaften Wetters von niedrigerem Besucheraufkommen geprägt, während in der zweiten Hälfte bei sonnigen Bedingungen der DOM stärker besucht wurde. In beiden Phasen zeigten sich sowohl Hamburger als auch Gäste wetterunabhängig; auch bei Regen blieb das Besucherinteresse erhalten.
Besonders beliebt waren in diesem Jahr die zwei Fahrgeschäft-Weltpremieren, das vielseitige kulinarische Angebot sowie stimmungsvolle Veranstaltungen wie die DOM-Sommerspiele. Auch die drei Freitags-Feuerwerke begeisterten wieder viele Gäste. Am letzten Familientag gab es ein ganz besonderes Highlight: eine Smoke-Mine Show, bei der bunte Rauchfontänen direkt aus den Gondeln des Riesenrades in den Himmel stiegen – eine spektakuläre Einleitung der letzten Sommerdom-Tage.
Die nächsten Termine:
• Winterdom vom 7. November 2025 bis 7. Dezember 2025
• Frühlingsdom vom 20. März 2026 bis 19. April 2026
• Sommerdom vom 24. Juli 2025 bis 30. August 2026
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Am Mittwoch, dem 27. August 2025, ab 17:00 Uhr, lädt die Stadt Pfaffenhofen erneut alle Interessierten zu einer öffentlichen Bierprobe vor das Rathaus ein. Es besteht die Möglichkeit, solange der Vorrat reicht, das Festbier der Brauerei Müllerbräu sowie der Klosterbrauerei Scheyern zu verkosten und sich auf das bevorstehende Volksfest einzustimmen. Die musikalische Begleitung übernimmt die Gruppe „Pfahofara Buam“. Bei ungünstiger Witterung wird die Veranstaltung ins Rathaus verlegt.
Limitierter Volksfestkrug und Plakat im Verkauf
Im Rahmen der Bierprobe besteht die Möglichkeit, einen Bierkrug mit dem offiziellen Volksfestplakat-Motiv sowie das dazugehörige Plakat zu erwerben. Wie im Vorjahr initiierte die Stadt Ende April einen Gestaltungswettbewerb für das Jahr 2025. Die Künstlerin Maria Cetinbas aus Pfaffenhofen überzeugte die Jury mit ihrem Motiv „Hopfenkranz und Regenbogen“ und wurde als Siegerin ausgewählt. Der Steinkrug wird in einer limitierten Auflage von lediglich 100 Exemplaren produziert und zu einem Selbstkostenpreis von 24 Euro angeboten. Das Plakat ist zum Preis von fünf Euro erhältlich.
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Am Dienstagvormittag fand das Abschlussgespräch im Amtmannsbult mit den Einsatzleitern der Polizei, der Rettungsdienste und der Feuerwehr sowie Vertretern der Schausteller, Wirte und der Stadt Vechta statt. Die Teilnehmer kamen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass der Stoppelmarkt 2025 durch eine hohe Besucherzahl, ein friedliches Miteinander und eine umfassende Sicherheit geprägt war.
Erneut habe man an allen Tagen spüren können, „dass der Stoppelmarkt eine starke Anziehungskraft hat und die Menschen eine große Verbundenheit zu ihm haben“, sagte Bürgermeister Kristian Kater. Marktmeister Carsten Thöle war hochzufrieden: „Wir können von einem sehr erfolgreichen Markt sprechen“, sagte er und prognostizierte ein Besucheraufkommen von insgesamt 750.000 bis 800.000 Menschen an sechs Tagen: „Was zeigt, wie überregional bekannt der Stoppelmarkt ist.“ Eingeschlossen hatte Thöle in seine Rechnung den in der Regel gut besuchten Dienstag, an dem der Stoppelmarkt nach dem traditionellen Feuerwerk endet. Was am Eröffnungstag (Donnerstag) wegen der extremen Hitze an Gästen gefehlt habe, sei am Samstag und Sonntag wieder aufgeholt worden, berichtete Thöle.
Kater freute sich über „ein sehr friedliches Publikum an allen Markttagen“. Das belegten die Fallzahlen der Polizei. Bis Montagnacht kein Raubüberfall, nur 20 Körperverletzungen: „Für so viele Besucher ist das sehr wenig“, erklärte Michael Bavendiek, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes der Polizei Vechta. Der Malteser Hilfsdienst (MHD) fuhr nur 20 Einsätze außerhalb des Marktgeländes, berichtete Einsatzleiter Sebastian Jütte-Winkel. Das für den Sanitätsdienst auf dem Stoppelmarkt zuständige Deutsche Rote Kreuz (DRK) hatte zwar während des Marktbetriebes gut zu tun, aber deutlich weniger Einsätze als in den Vorjahren. Für die immer präsente Feuerwehr verhielt es sich ruhig, sagte Ortsbrandmeister Christian Heitmann.
Ein sicheres Volksfest war der Stoppelmarkt schon in der Vergangenheit. Trotzdem hatte die Stadt Vechta kräftig in die Sicherheit investiert. Alle Eingänge wurden mit mobilen Fahrzeugsperren gesichert, die Verkehrsführung wurde an potenziellen Gefahrenpunkten verändert. Das gesamte Gelände wurde mit neuer Kameratechnik videoüberwacht. Dadurch habe man zwei Kinder, die ihre Eltern verloren hatten, in kurzer Zeit wiederfinden können, berichtete Polizei-Einsatzleiter Bavendiek. Durch die zusätzlichen Maßnahmen habe sich „das persönliche Sicherheitsgefühl erhöht“, bestätigte Ludger Emken, Vorsitzender der Wirtevereinigung. Auch Jürgen Meyer, Vorsitzender des Vereins reisender Schausteller Vechta, dankte der Stadt für die Investitionen in die Sicherheit.
Das 24-köpfige Awareness-Team war erstmals auf dem Marktgelände präsent. Zwei Teammitglieder standen jeweils für Ansprechpersonen bei Konfliktsituationen zur Verfügung. In einem Fall begleitete das Team eine Frau, die den Kontakt zu ihren Bekannten verloren hatte und sich in der Situation unsicher fühlte. Der Sicherheitsdienst eines Festzeltes informierte das Awareness-Team, das daraufhin unterstützte. Schwerwiegende Vorfälle wurden vom Team nicht verzeichnet. Die Polizei meldete zwei Fälle von sexueller Belästigung.
Marktmeister Carsten Thöle äußerte sich derweil zufrieden mit den strukturellen Veränderungen auf dem Markt. Der neue Standort für die Achterbahn „Wilde Maus“ zahlte sich aus, ebenso der Umbau des Festzeltes Beckmann. Mit der Tierschau habe man den Traditionsgedanken des früheren Vieh- und Pferdemarktes am Montag erhalten und vor allem Kindern eine Gelegenheit bieten können, die Tierwelt zu erleben. Viel Lob von allen Seiten erhielt das Deutsche Rote Kreuz als neuer Betreiber des ehrenamtlich betriebenen Alkoholfreien Zeltes. Das DRK war kurzfristig eingesprungen, um diesen traditionellen Ruhepol des Marktes zu erhalten – mit großem Erfolg. „Es kann der Beginn einer neuen Ära des Alkoholfreien Zeltes sein“, fand Bürgermeister Kristian Kater.
Bei der von der Stadt erstmals selbst organisierten Gewerbeschau sieht Marktmeister Thöle in einigen Bereichen Optimierungsbedarf. Die Veranstaltung verlief aus seiner Sicht ordnungsgemäß. Für das kommende Jahr ist geplant, die Gewerbeschau stärker in den Mittelpunkt für die Gäste zu rücken. Besonders die Situation am Bahnübergang soll verbessert werden, da es dort längere Wartezeiten und Rückstaus gab. Es wurden kurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung ergriffen, die sich jedoch als herausfordernd erwiesen. Die Stadt steht hierzu im Austausch mit der Deutschen Bahn, um für das nächste Jahr eine bessere Lösung zu finden. Der von der Bahn erneuerte Bahnsteig wurde zum Marktbeginn eröffnet und ist funktionstüchtig.
Die Vereinsvorsitzenden Meyer (Schausteller) und Emken (Wirte) sprachen von einem erfolgreichen Markt für ihre Branchen. Sie dankten allen Organisations- und Einsatzkräften. Klaus Wilhelm war voll des Lobes. Der Betreiber des Riesenrades und Ehrenvorsitzende des Landesverbandes Niedersachsen der Markt- und Schaustellerbetriebe formulierte ein Mut machendes Schlusswort: „Sie haben eine für ganz Deutschland vorbildliche Veranstaltung gestaltet, die mit nichts zu vergleichen ist.“
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